Fachwortschatz Zahnmedizin Englisch – Deutsch

I. und M. Friedbichler, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978–3–13–124943–2, 3. Aufl., 303 Seiten, 42 Abbildungen, 49,95 €

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I. und M. Friedbichler, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978–3–13–124943–2, 3. Aufl., 303 Seiten, 42 Abbildungen, 49,95 €

Die Autoren bezeichnen ihr Werk in ihrem Vorwort als ihr „lexikografisches Kind“ – besser kann man dieses Buch nicht beschreiben, denn man ahnt, welche immense Arbeit darin steckt. Und trotzdem wirkt das Buch nicht überladen. Wer war noch nie verzweifelt auf der Suche nach einem englischen Terminus, gerade wenn es sich nicht um das eigene Fachgebiet handelt? Oder wie oft liegt man falsch, obwohl man glaubt, man wüsste das Wort? Hier hat das vorliegende Buch die klaffende Lücke erfolgreich geschlossen, und das nun schon in der dritten und vollständig überarbeiteten Auflage. Wer das Buch zum ersten Mal in der Hand hat, mag etwas verwundert sein, dass nicht alle Begriffe in alphabetischer Reihenfolge genannt sind, wie man das von einem konventionellen Lexikon erwarten würde. Dieses Buch ist aber mehr als ein konventionelles Lexikon, das merkt der Leser gleich. Hier sind die Begriffe insgesamt 52 Unterkapiteln („Units“) zugeordnet, welche leicht zu finden sind und sinnvoll angeordnet sind. Das bietet den Vorteil, dass nach dem Bausteinprinzip stets der zahnmedizinische Zusammenhang erläutert wird. Das bedeutet, dass man nicht nur nachschlägt, sondern gleichzeitig auch das sprachliche Umfeld des gesuchten Begriffs lernt und übt. Zur reinen Sicherheit findet sich im Anhang auch noch eine rein alphabetische Übersicht, welche auch nicht fehlen darf, hier aber nicht den zentralen Aspekt darstellt. Nach dem Inhaltsverzeichnis findet der Leser ein Kapitel mit ausführlichen Benutzeranleitungen zu den Themen „Key words in context“, korpusgestütztes Erfassen, Aufbau der Module, Querverweise und Begriffserklärungen. Man sollte sich die Zeit nehmen, diese interessante Einleitung zu lesen, um noch mehr von diesem Buch zu haben.

Die Autoren haben ein wichtiges Standardwerk der deutschen Zahnheilkunde sinnvoll überarbeitet und den Klassiker noch besser gemacht. Es ist für jeden geeignet, niedergelassene Kollegen, ZMAs, Wissenschaftler. Vielleicht gibt es dieses Werk ja trotz der Einwände der Autoren bald als CD-ROM für den Computer – das wäre doch was!

 

R. Frankenberger, Erlangen

(Dtsch Zahnärztl Z 2009;64:148)


(Stand: 27.06.2011)

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